Feldbogen
Feldbogen nach World Archery (WA)
Kurzbeschreibung
WA Feldbogen
Wenn jeder Schuss bei jedem Ziel anders ist, jedes Ziel vom Bogenschützen "gelesen" werden muss, wenn es bergauf und bergab geht, dann ist man beim Feldbogen angekommen.
Es gibt keine festen Entfernungen, sondern Distanzbereiche, durch die die Auflagengröße engeschränkt wird. Ansonsten ist zwischen 60m und 5m alles möglich.
Statt auf der Schießlinie zu stehen, wird entlang eines Parkours gewandert und innerhalb des Parkours auf 24 Ziele geschossen. 12 davon mit ausgezeichneter Entfernungsangabe, 12 Ziele, deren Entfernung geschätzt werden muss.
Pro Ziel werden drei Pfeile geschossen. Das Zentrum zählt 6 Ringe, es können also maximal 18 Ringe pro Scheibe erzielt werden. Entsprechend lautet die Glückwunschformel der Feldbogenschützen: Viele 18!
Bogenschießen für echte Könner
Herausforderung
Feldbogen ist die Bogendisziplin der Elite unter den Bogenschützen. Jedes Ziel muss sich der Bogenschütze erarbeiten, da unzählige Variablen berücksichtigt werden müssen. Feldbogen ist smartes Bogenschießen.
Ein gut ausgebildeter olympischer Bogenschütze beherscht die optimale Schusstechnik, welche auch für das Feldbogenschießen notwendig ist. Damit ist die Grundlage für das Feldbogenschießen gelegt.
Anstatt auf einer Ebene die Pfeile in das Ziel zu schießen, muss beim Feldbogen mit Zielen gearbeitet werden, die bergauf und bergab gestellt wurden. Jedes Grad im Abschusswinkel beeinflusst den Schuss und muss entsprechend berücksichtigt werden.
Der Feldbogenschütze muss das Gelände lesen können, er muss lernen, wie sich der Wind entlang von Waldrändern, in Waldlichtungen, bei Schüssen aus dem Wald auf eine Freifläche und, und, und, auswirkt.
Wie beeinflusst die Sonne das Schätzen von Entfernungen, wie wirkt sich der Schatten im Wald auf das Ziel auf einer Freifläche aus. Wie muss der Bogenschütze stehen, damit er einen 5m kurzen Schuss mit 30 Grad Gefälle sauber ins Ziel bringt?
Feldbogen verbindet die Präzision des olymischen Bogenschießens mit der Kunst, sich im Gelände aller Variablen des Bogenschießens bewußt zu sein und zu berücksichtigen. Mehr geht nicht!
WA Feldbogen
Bogenklassen
Diese Bogensportdisziplin kann mit folgenden Bögen geschossen werden:
- Olympischer Recurve-Bogen
- Blankbogen
- Compound-Bogen
Auch wenn theoretisch die traditionellen Bögen ebenfalls als Blankbogen gewertet werden können, so ist bei dieser Wettkampfform ein traditioneller Bogenschütze aufgrund der fehlenden Präzision fehl am Platz.
Je Bogenklasse und Alter gelten unterschiedliche Entfernungen, die im Feld durch gelbe, blaue und rote Pflöcke abgesteckt sind. Die Wertung des Wettkampfes erfolgt immer in Kombination Bogenklasse und Alterklasse. Ein Compound-Bogen tritt also niemals gegen einen Blankbogen an.
Entfernungen / Auflagen
WA Feldbogen
20cm Durchmesser / Birdies / Spots
5 Meter - 20 Meter
Die Spots, im Feldbogen auch Birdies genannt, haben einen Durchmesser von 20cm. Jeder Schütze schießt auf einen horizontalen Streifen mit 3 Spots. Auf jeden Spot muss ein Pfeil geschossen werden.
Die Schwierigkeit bei den Birdies ist nicht nur die Größe des Ziels, sondern auch, dass diese Ziele sehr gern mit steilen Winkeln gestellt werden.
Gerade auf kurzen Distanzen zeigt sich auch, ob der Bogen optimal eingestellt ist, denn der Pfeil muss bereits auf kurze Distanz stabilisiert sein.
Unbekannte Entfernung
Wenn keine Entfernung zum Ziel angegeben ist, betragen die Entfernungen abhängig vom zu schießenden Pflock:
Gelb: 5m - 10m, Blau: 5m - 10m, Rot: 10m - 15m
Bekannte Entfernung
Ist die Entfernung angegeben, so betragen die Entfernungen abhängig vom zu schießenden Pflock:
Gelb: 5m-10m-15m, Blau: 5m-10m-15m, Rot: 10m-15m-20m
40cm Durchmesser / Herdplatten
10 Meter - 30 Meter
Jeder Feldbogenschütze schießt drei Pfeile auf eine 40cm Auflage. Mit einer maximalen Entferung von 30m zählt diese Auflage noch zu den nahen Distanzen.
Die vier Auflagen sind wie folgt zu beschießen: Die ersten beiden Bogenschützen schießen auf die oberen beiden Auflagen. Schütze A links, Schütze B rechts. Dann folgenden die Schützen C und D auf die unteren Auflagen. C links unten, D rechts unten.
Aufgrund der Größe und relativ nahen Distanz, eröffnen diese Auflagen auch ungeübteren Schützen die Möglichkeit, gute Ringzahlen zu schießen.
Unbekannte Entfernung
Wenn keine Entfernung zum Ziel angegeben ist, betragen die Entfernungen abhängig vom zu schießenden Pflock:
Gelb: 10m - 15m, Blau: 10m - 20m, Rot: 15m - 25m
Bekannte Entfernung
Ist die Entfernung angegeben, so betragen die Entfernungen abhängig vom zu schießenden Pflock:
Gelb: 10m-15m-20m, Blau: 15m-20m-25m, Rot: 20m-25m-30m
60cm Durchmesser
20 Meter - 45 Meter
Alle vier Bogenschützen schießen auf die gleiche Auflage. Die 60cm-Auflage definiert den Wechsel zu den langen Distanzen.
Mit maximal 45m werden jetzt die Fähigkeiten benötigt, den Einfluss von Wind und Licht intensiver zu berücksichtigen.
Stehen die Ziele im Wald, muss der Schütze weiterhin in der Lage sein, alle seitlich existierende visuelle Störfaktoren auszublenden und absolut auf das Ziel zu fokussieren.
Unbekannte Entfernung
Wenn keine Entfernung zum Ziel angegeben ist, betragen die Entfernungen abhängig vom zu schießenden Pflock:
Gelb: 15m - 25m, Blau: 15m - 30m, Rot: 20m - 35m
Bekannte Entfernung
Ist die Entfernung angegeben, so betragen die Entfernungen abhängig vom zu schießenden Pflock:
Gelb: 20m-25m-30m, Blau: 30m-35m-40m, Rot: 35m-40m-45m
80cm Durchmesser
20 Meter - 60 Meter
Wie bei der 60cm Auflage, schießen alle vier Bogenschützen auf die gleiche Auflage. Die 80cm-Auflage wird auf die längsten Distanzen (bis 60m) beschossen.
Der Einfluss von Wind und Licht wird jetzt für den Schuss entscheidend. Auch Irritationen durch Hanglagen und der Winkel zur Scheibe ist jetzt unabdingbar in den Schuss einzubeziehen.
Ein Bergauf- oder Bergabschuss auf diese Distanzen verhält sich entscheidend anders, als ein Distanzschuss auf einer Ebene. Es gilt die Regel: Ob rauf oder runter, halte drunter. Aufgrund der balistischen Kurve, wird der Pfeil - im Vergleich zur Ebene - dazu tendieren, zu hoch einzuschlagen.
Unbekannte Entfernung
Wenn keine Entfernung zum Ziel angegeben ist, betragen die Entfernungen abhängig vom zu schießenden Pflock:
Gelb: 20m - 35m, Blau: 30m - 45m, Rot: 35m - 55m
Bekannte Entfernung
Ist die Entfernung angegeben, so betragen die Entfernungen abhängig vom zu schießenden Pflock:
Gelb: 30m-35m-40m, Blau: 40m-45m-50m, Rot: 50m-55m-60m
Tipps für das Feldbogenschiessen
Entfernung schätzen / Haltepunkte / Visiereinstellungen
Problem Hangneigung
Seitliche Hanglage
Steht der Schütze am Hang und muss ein Ziel entlang des Hanges treffen, tendieren viele Schützen dazu, den Bogen und / oder sich selbst in Richtung Hang zu kippen. Diese schräge Position des Bogens und oder des Schützen führt dann zu einer seitlichen Verschiebung des Schusses.
Hang neigt sich nach links
Trefferlage: Links *
Hang neigt sich nach rechts
Trefferlage: Rechts *
* Bei Linkshandschützen umgekehrt
Tipps seitliche Hanglage
1. Senkrechte Referenzlinie suchen, zum Beispiel ein gerade gewachsener Baum und dann die senkrechte Position des Bogens mit der Referenzlinie abgleichen.
2. Den Haltepunkt beim Visieren entsprechend ändern. Wenn die Tendenz also ein Schuss nach links wäre, etwas weiter rechts anhalten.
Problem Berauf
Bergaufschuss
Der Bogenschütze tendiert dazu, Ziele die bergauf stehen, zu nah zu schätzen. Weiterhin ist das Schätzen des Winkels eine weitere Fehlerquelle, sowie ein nicht optimaler Stand. All diese Aspekte führen häufig dazu, dass die Pfeile zu kurz, also tief im Ziel einschlagen.
Beraufschuss
Trefferlage: zu tief (Tieflage des Treffers) und links *
* Bei Linkshandschützen umgekehrt
Tipps Bergaufschuss
1. Das T muss stehen! Den Schusswinkel nicht über den Bogenarm einnehmen, sondern in der Hüfte abknicken, damit die Kraftlinie Bogenarm, Schultergürtel, Zugarm konstant bleibt.
2. Einen guten Stand finden! Wenn man schon nicht stabil steht, kann man nicht sauber über die Hüfte kippen.
2. Etwas höher anhalten.
3. Besondere Sorgfalt bei der Schätzung der Entfernung walten lassen.
4. Trainingseinheiten für die Winkelschätzung einlegen
5. Bergaufschüsse sind sehr anstrengend, nutzt einen kurzen Moment als Pause zwischen den Pfeilen, sofern ihr die Zeit habt.
6. Häufig wird aufgrund der unbequemen Schussposition nicht sauber gelöst, was zu Treffern führt, die eine Linkslage aufweisen. Daher kann ein Haltepunkt leicht rechts helfen.
Problem Bergab
Bergabschuss
Bergabschüsse sind - genau wie Bergaufschüsse - sehr sorgsam zu planen. Das richtige schätzen der Entfernung wird durch den Winkel erschwert und der Bogenschütze tendiert dazu, den Winkel über den Bogenarm auszugleichen, statt in der Hüfte abzuknicken. Bei Bergabschüssen kommen besonders häufig tiefe Treffer vor.
Bergabschuss
Trefferlage: zu tief (Tieflage des Treffers) und rechts *
* Bei Linkshandschützen umgekehrt
Tipps Bergabschuss
1. Das T muss stehen! Den Schusswinkel nicht über den Bogenarm einnehmen, sondern in der Hüfte abknicken, damit die Kraftlinie Bogenarm, Schultergürtel, Zugarm konstant bleibt.
2. Einen guten Stand finden! Wenn man schon nicht stabil steht, kann man nicht sauber über die Hüfte kippen.
3. Etwas höher anhalten.
4. Besondere Sorgfalt bei der Schätzung der Entfernung walten lassen.
5. Trainingseinheiten für die Winkelschätzung einlegen
6. Häufig wird aufgrund der unbequemen Schussposition der Sehnenschatten nicht richtig gelegt, was zu Treffern führt, die eine Rechtslage aufweisen. Daher kann ein Haltepunkt leicht links helfen.
Problem Lichtverhältnisse 1
Hell zu dunkel
Steht der Bogenschütze im Hellen und das Ziel ist in einer dunklen Umgebung aufgestellt, wird die Entfernung häufig zu lang geschätzt. Eine zu lang geschätzte Distanz führt zu einer hohen Trefferlage.
Hell -> Dunkel
Trefferlage: zu hoch (Hochlage des Treffers)
Tipps Hell -> Dunkel
1. Besondere Sorgfalt bei der Schätzung der Entfernung walten lassen.
2. Berücksichtigung, dass Hell -> Dunkel zu einer zu Langen Schätzung führen kann.
3. Kombinationseffekte beachten, z.B.:
Hell -> Dunkel und bergab = Zu hoch und rechts
4. Kombinationseffekte beachten: z.B.:
Hell -> Dunkel und bergauf = Zu hoch und links
Problem Lichtverhältnisse 2
Dunkel zu hell
Steht das Ziel im Hellen und der Bogenschütze steht im Dunkeln, dann neigt man dazu, die Entfernung zu kurz zu schätzen.
Dunkel -> Hell
Trefferlage: zu tief (Tieflage des Treffers)
Tipps Dunkel zu Hell
1. Besondere Sorgfalt bei der Schätzung der Entfernung walten lassen.
2. Berücksichtigung, dass Dunkel -> Hell zu einer zu kurzen Schätzung führen kann.
3. Kombinationseffekte beachten, z.B.:
Dunkel -> Hell und bergab = Ausgleichende Fehlerquelle dennoch rechts
4. Kombinationseffekte beachten: z.B.:
Dunkel -> Hell und bergauf = zu kurz und links
Problem Korridor
Durch einen Korridor schiessen
Schüsse durch einen Korridor, z.B. Bäume, fügen dem Schuss eine weitere psychologische Hürde hinzu: Die Angst, z.B. einen Baum zu treffen. Ein Korridor kann alle Elemente verbinden, die einen Schuss besonders schwierig machen. Bergab, wechselnde Lichtverhältnisse, Hanglage und eben den Korridor. Die Lichtverhältnisse und z.B. die Bäume entlang der Schusslinie führen häufig dazu, dass die Entfernung zu lang geschätzt wird, was zu Treffern mit Tieflage führt.
Korridor
Trefferlage: zu hoch (Hochlage des Treffers)
Tipps Korridorschuss
1. Fokussieren auf das Zentrum und mental den Korridor ausblenden. Üben, üben, üben.
2. Unter Umständen etwas tiefer anhalten.
3. Besondere Sorgfalt bei der Schätzung der Entfernung walten lassen.
4. Kombinationseffekte mit Winkel und Lichtverhältnissen berücksichtigen
Problem Tal
Über ein Tal schiessen
Das tückische bei Schüssen über ein Tal hinweg, ist das Schätzen der Entfernung. Das Ziel erscheint weiter weg ist, als es in wirklich ist. Diese zu lange Distanzschätzung führt dann zu Treffern mit Hochlage.
Schuss über Tal
Trefferlage: zu hoch (Hochlage des Treffers)
Tipps Über-Tal-Schuss
1. Den optischen Effekt berücksichtigen, dass die Schätzung vermutlich zu lang ist.
2. Etwas tiefer anhalten.
Problem Abrisskante
Abrisskante im Gelände
Wenn zwischen dem Bogenschützen und dem Ziel das Gelände einen Abriss (Versatz nach unten) aufweist, schätzt der Schütze das Ziel in der Regel zu weit weg ein. Diese Fehleinschätzung führt dann zu einem Hochschuss.
Abrisskanten (Senke)
Trefferlage: zu hoch (Hochlage des Treffers)
Tipps Abrisskante
1. Erkennen der Abrisskante und Berücksichtigung der Topologie in der Entfernungsschätzung
2. Etwas tiefer anhalten.
3. Besondere Sorgfalt bei der Schätzung der Entfernung walten lassen.
Problem: Offenes Gelände
Offenes Gelände
Steht das Ziel auf einem offenen Gelände und besonders bei Zielen die Bergauf frei gegen den Horizont stehen, wird die Entfernung oft zu kurz geschätzt. Das führt zu Schüssen, die tief im Ziel einschlagen.
Offenes Gelände
Trefferlage: zu tief (Tieflage des Treffers)
Problem Regen
Feldbogen bei Regen
Ist das Feldbogenschießen generell schon sehr anspruchsvoll, wird Feldbogen bei Regen zur ultimativen Herausforderung. Die Pfeile werden vom Regen nach unten gedrückt, die Sehne wird schwerer, der Bogenschütze ist durch die Regenkleidung in der Bewegung etwas eingeschränkt und vermutlich ist alles nass, was mental zu Problemen führen kann. Weiterhin ist der Boden unter Umständen rutschig und somit wird allein das Finden eines ordentlichen Standes schwierig.
Regenwetter
Trefferlage: zu tief (Tieflage des Treffers)
Tipps Feldbogen bei Regen
1. Handtuch mit ins Feld nehmen!
2. Berücksichtigen, dass der Regen den Pfeil drückt.
2. Bogengriff und Hände vor dem Schuss trocknen.
3. Auf sicheren Stand achten.
4. Stützstrümpfe oder ähnliches über den Bogenarm ziehen, damit die Sehne nicht gegen die Regenjacke schlägt.
5. Hut, Mütze oder Kappe aufsetzen, damit die Augen vor dem Regen geschützt sind.
Wie wir die Disziplin Feldbogen trainieren
Wertungen
Wie werden die Ringe im Feldbogen gezählt
Zählweise
Trefferaufnahme
Das Zentrum der Auflagen im Feldbogen wird mit 6 Ringen (Punkte) gewertet. Die 6 und die 5 sind das sogenannte Gold.
Es folgen in Schwarz die 4 bis 1. Schüsse neben der Trefferzone oder an der Scheibe vorbei, werden als M (miss) mit 0 gewertet.
Trifft ein Pfeil den Ring zu einer höheren Wertung, so zählt die höhere Ringzahl. Beispiel: Der Pfeil steckt in der 4, krazt aber den Ring zur 5 an, so zählt die 5.
Genau aus diesem Grund, dürfen die Pfeile während der Wertung nicht berührt werden. Ansonsten könnte es passieren, dass durch die Berührung der Pfeil Richtung höhere Wertung gedrückt wird.
Wettkampf
Beispiel: Deutsche Meisterschaft Mittenwald 2019
Wettkampfverlauf
Feldbogen-Wettkämpfe
Das Video zeigt einen Feldbogenwettkampf von der Anfahrt bis zur Siegerehrung. Für diese Deutsche Meisterschaft in Mittenwald hatten sich sieben ASC Bogenschützen qualifiziert.
Der Ablauf eines Feldbogenwettkampfes ist immer gleich. Zunächst kommt die Bogenkontrolle, eine kurze Einweisung in die Besonderheiten des Parkours und dann der Wettkampf selbst. Am Ende eine Siegerehrung.
Landesmeisterschaften können häufig in einem Tag bewältigt werden, Deutsche Meisterschaften werden aufgrund des großen Starterfeldes über zwei Tage organisiert.
Die Qualifikationen erfolgen in der Reihenfolge: Vereinsmeisterschaft, Kreismeisterschaft, Landesmeisterschaft, Deutsche Meisterschaft. Abhängig von der Region kann es auch noch Gau- oder Regionalmeisterschaften geben.